Vereinsreise 2022

20. Oktober 20220

 

Vereinsreise 2022 – wenn’s obe schifft und unge seicht!

Am Samstag, 1. Oktober fand bereits die dritte Vereinsreise in Folge statt, die sprichwörtlich ins Wasser fiel. Petrus, langsam nehmen wir das persönlich!

24 Mitglieder folgten der Einladung von Claudia Allemann (Ressortleiterin Gymnastik) und meldeten sich für die diesjährige Vereinsreise an. Am Treffpunkt zählten wir mehrmals vergebens durch, einige waren gesundheitlich angeschlagen und andere wiederum hörten ihren Wecker nicht. Wir warteten also auf die Langschläfer und währenddessen fing es an zu regnen (dass es an diesem Tag nicht mehr aufhören würde, vermutete man zu diesem Zeitpunkt noch nicht). So wanderten wir Richtung Erzmatt, Zimmerplatz über den Balsthaler Roggen zum ersten Ziel: Schloss Neu Bechburg. Dort erwartete uns der Schlosswart Pädu Jakob schon sehnsüchtig, hatten wir doch 20 Minuten Verspätung (den Langschläfer-Rückstand machten wir bei diesem Hudelwetter nicht mehr wett). Nach einer eindrücklichen Schlossführung folgte in der warmen Gartenstube ein Apéro während draussen ein Herbststurm wütete. Der anschliessende Fussmarsch zum Bahnhof Oensingen war dann wieder alles andere als angenehm. Ziemlich durchnässt setzte sich die TVB-Turnerschar in den Schnellzug nach Solothurn. In der Kantonshauptstadt angekommen, schiffte es noch mehr als bei uns! Sehr zielstrebig bestiegen wir am Landi-Quai dann das Öufi-Boot, welches uns während gut zwei Stunden die Aare hoch bis nach Altreu und wieder zurückführte. Die Aussicht hielt sich durch die verregneten und beschlagenen Fensterscheiben sehr in Grenzen. Drinnen im Trockenen jedoch wurde fleissig gesungen (ja, unsere Singbüchlein waren auch dabei), getrunken und gegessen. Wieder zurück in Solothurn, machten wir uns schnurstracks auf den Weg in die Docks-Bar, gleich neben der Schiffsanlegestelle. Ja, draussen regnete es immer noch heftig!

Nach der zwei, drei normalen und der obligaten «Sorry-fürs-Verschlafen-Runde», die wir wohlwollend und ohne Widerrede genossen, löste Claudia die Vereinsreise offiziell auf. Einige gingen danach direkt nachhause, andere jedoch seien noch lange an der HESO gesichtet worden! Einen herzlichen Dank an Claudia für diese grossartige Vereinsreise! Es gibt bekanntlich kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung!

Lorenz Freudiger

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